In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer wichtiger werden, ist es von großer Bedeutung, auch im kirchlichen Kontext umweltbewusste Entscheidungen zu treffen. Eine bemerkenswerte Innovation in diesem Bereich ist das Opferlicht Nr.1, das erste nachhaltige Opferlicht, welches speziell für den Gebrauch in Kirchen entwickelt wurde.
Was sind Papierlichter?
Das Papierlicht ist eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Opferlichtern. Diese Opferlichter besitzen eine feuerfeste Papierhülle, die nach den Brandsicherheitsstandards ASTM F2417-11 zertifiziert ist, und kommen komplett ohne Plastik und Aluminium aus.
Vorteile der nachhaltigen Opferlichter „OL Nr.1“
Umweltfreundlichkeit:
Das Opferlicht Nr.1 besteht aus ursprünglichen und nachhaltigen Rohstoffen in Verbindung mit innovativster Technologie und ist Made in Germany. Für die Herstellung der Hülle werden 0% Plastik und 0% Aluminium verwendet. Die im Wachs enthaltenen Rohstoffe sind zu 100% pflanzlich, vegan und nachhaltig und das dafür verwendete Öl, namens Canola, besteht aus Rapssamen, welche in der EU geerntet werden. Somit kommen 0% Palmwachs, 0% Paraffin Wachs und 0% Sojawachs zum Einsatz. Die Materialien sind biologisch abbaubar, und da die Hülle zu 100% aus Papier besteht, tragen die Lichter dazu bei, den Plastikverbrauch zu reduzieren.
Sicherheit:
Die Papierhülle der Lichter ist feuerfest und entspricht den Brandsicherheitsstandards ASTM F2417-11. Dies gewährleistet eine sichere Verwendung in der Kirche.
Praktische Handhabung:
Die Lichter haben eine Brenndauer von etwa 3,5 Stunden und einen Durchmesser von 42 mm bei einer Höhe von 25 mm. Die Verpackung ist perforiert, was eine einfache Entnahme ermöglicht. Nach Abbrennen der Lichter kann die Hülle ganz einfach über die Papiertonne entsorgt werden.
Warum Opferlichter aus Papier verwenden?
Kirchen haben nicht nur eine spirituelle Verantwortung, sondern auch eine ökologische. Papst Franziskus hat den 1. September zum Tag der Schöpfung erklärt. Ein bedeutendes Zitat von Papst Franziskus zur Schöpfung und der Verantwortung des Menschen, gegenüber der Natur, stammt aus seiner „Enzyklika Laudato Si“:
„Die Menschheit ist berufen, die Schöpfung zu hüten. Die Sorge für die Natur ist Teil eines Lebensstils, der die Fähigkeit zur Gemeinschaft und zur Geschwisterlichkeit einschließt.“
Damit betont er, dass es in der Verantwortung jedes Einzelnen liegt, die Umwelt zu schützen und im Einklang mit der Natur zu leben.Durch die Verwendung von Papierlichtern können Kirchen ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren und ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzen.